Längst ist es nicht mehr selbstverständlich, den „gestirnten Himmel über uns“ als Verweis auf Gottes Schöpfung zu verstehen.
Zwar machen die Naturwissenschaften mit ihrem Blick in die (fast) unendlichen Räume des Alls immer neue Entdeckungen zu Struktur und Geschichte des Kosmos, aber eine religiöse Deutung ist dabei so gut wie ausgeschlossen.
Die Schöpfungstexte der Bibel, in denen sich noch ein Staunen über die Größe und Ordnung des Alls widerspiegelt, scheinen kein ernstzunehmender Gesprächspartner mehr für das naturwissenschaftliche Denken zu sein.
Glaube und Kosmologie sind jedoch keine Gegensätze, sondern Perspektiven, die in ein bereicherndes Miteinander gebracht werden können.
Dafür steht der Physiker und Theologe Dr. Matthias Huber von der Universität Freiburg. Das Verhältnis von Naturwissenschaft und Glaube endet nicht in einem unversöhnlichen Gegensatz, sondern ermöglicht einen spannungsreichen Dialog von Naturerkenntnis und Schöpfungsglaube.
Hierzu stellt Dr.Huber seine zentralen Erkenntnisse vor.
Der Referent Dr. Matthias Huber ist Diplom-Physiker und kath. Theologe. Nach seiner Priesterweihe 2013 war er als Hochschulpfarrer in Konstanz und Freiburg tätig. Seit 2023 ist er Akademischer Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.
Leitung: Dr. Werner Sosna (Liborianum)
Beginn: 10:00 Uhr (ab 9:30 Stehkaffee/Tee)
Teilnahmegebühr (inkl. Kaffeepause und 3-Gang-Mittagsmenue): 40.- € Vollzahler / 25.- € für Ehrenamtliche im kirchlichen Dienst
Anmeldung: bis zum 1. Sept. 2024 / Telefon: 05251 121-450 oder E-Mail an: bildung@liborianum.de
Kurs-Nr.: P01PBRT200